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Rätselhafter Ölteppich

100 Feuerwehrleute kämpften auf dem Fluss gegen die Verschmutzung. Die Ursache ist noch unklar.

BAD KÖTZTING/Viechtach. Für einen nächtlichen Großeinsatz am Schwarzen Regen sorgte eine bisher unbekannte „Ölquelle“, die über Stunden Feuerwehren, Wasserwacht, DLRG und Mitarbeiter der Abteilung Wasserwirtschaft bei den Landratsämteren Regen und Cham auf Trab hielt.
Nachdem zunächst in der Nähe des Bootseinstiegs am Höllensteinsee von der Feuerwehr Viechtach eine Ölsperre gelegt worden war, brachte die Feuerwehr Teisnach später bei der Rugenmühle eine weitere Ölsperre zu Wasser und im Blaibacher See legten gegen 22 Uhr die Feuerwehren Bad Kötzting, Blaibach, Miltach und Chamerau eine dritte Öl-Saugsperre.
Was sich zunächst nur als kleiner Ölfilm gezeigt hatte, entwickelte sich binnen kurzer Zeit zu einem fünf bis sechs Meter breiten Ölteppich, zu dessen Bekämpfung rund 80 Feuerwehrleute im Einsatz waren, schätzt Thomas Penzkofer, Kommandant der Viechtacher Feuerwehr.
Kreisbrandinspektor Michael Stahl war am Montag von 22 bis 0.30 Uhr am Blaibacher See dabei, als vier Feuerwehren sicherheitshalber eine über 200 Meter lange Ölsperre mithilfe der DLRG zu Wasser brachten und an beiden Ufern verankerten. Bis zum Dienstagnachmittag konnte nicht mit Sicherheit ermittelt werden, woher und wie viel Öl im Bereich Viechtach in den Schwarzen Regen gelangt war. Wasserproben wurden entnommen, um das Öl zu analysieren, mit einem Ergebnis rechnen die Verantwortlichen aber erst nach Ostern.

Mehr als 100 Feuerwehrleute waren zur Bekämpfung des Ölteppichs im Schwarzen Regen im Einsatz, daneben noch Mitarbeiter der BRK-Wasserwacht und der DLRG mit Booten sowie Behördenvertreter von den Landratsämtern Regen und Cham. Auch vom Wasser aus versuchten Polizei und Wasserwacht die Stelle zu finden, wo das Öl in den Fluss kam. Das Einbringen der Ölsperren mit einer Länge von bis zu 300 Metern bedeutete Schwerstarbeit für die eingesetzten Feuerwehrleute.
Die Ermittlung des Verursachers wäre auch den Feuerwehren ein Anliegen. „Wenigstens könnten wir ihm dann unsere Arbeit in Rechnung stellen“, sagt Kreisbrandinspektor Michael Stahl zu dem schwierigen nächtlichen Einsatz am Schwarzen Regen.
- by Alois Dachs

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