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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsverband Blaibach e.V. findest du hier .
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Der Ort Blaibach liegt im Tal des Regens. Schon immer badete jung und alt im Regenfluss, der hier eine ansehnliche Breite aufweist. Die guten Schwimmer tummelten sich gerne in "Baggerlöchern"; das waren tiefe Stellen im Fluss, die durch Ausbaggern von Kies entstanden waren. Hier konnte man bis zu einer Tiefe von ca. 2 Metern tauchen. Um das Jahr 1960 pachtete die Gemeinde Blaibach ein Wiesenstück bei der sogenannten "Roßschwemme" und stellte eine Umkleidebaracke auf. In den folgenden Jahren konnten hier im Rahmen des Sportunterrichts von Schülern der Volksschule Blaibach 72 Schwimmabzeichen erworben werden.
Im Jahre 1961 plante die "Kraftwerk am Höllenstein-AG" mit Sitz in Straubing die Errichtung eines Ausgleichskraftwerks oberhalb Pulling, wobei ein Stausee entstehen sollte. Im Dezember 1963 wurde das Kraftwerk Pulling in Betrieb genommen. In der Jubiläumsschrift "25 Jahre Ausgleichswerk Pulling" (1988/89) können wir nachlesen: "Genauso wie das Kraftwerk Höllenstein passt sich auch das Ausgleichswerk Pulling gut in die Landschaft ein; der dadurch entstandene Stausee erhielt den Namen Blaibacher See. Dieser ist inzwischen zu einem beliebten Erholungsziel geworden."
Die weitere Entwicklung konnte man voraussehen. Dabei war von vornherein klar, dass Baden und Bootfahren in einem Stausee sehr gefährlich sein können. Wassersportler fühlten sich für die Sicherheit der Badegäste am neu errichteten Stausee verantwortlich.
Im Sommer 1963 erwarben elf Blaibacher Schwimmer den Grundschein der DLRG:
Prüfer war Lehrscheininhaber Franz Schmid, Polizeibeamter.
Am 12.06.1964 vermerkte die Tageszeitung:
"Wie der Höllensteinsee schon seit Jahren, so wird auch der neue Stausee bei Pulling für den Fremdenverkehr an Bedeutung gewinnen. Schon die letzten sonnigen Tage haben eine Invasion von Badefreudigen und Sonnenhungrigen gebracht."
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